


München, den 20.10.2025 – Allein zu Hause und plötzlich in Not – diese Vorstellung bereitet vielen Menschen Sorge. Doch oft ist es nicht nur die Angst vor einem medizinischen Notfall oder einem Sturz, die belastet. Einsamkeit ist zu einer der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft geworden, die in Herbst und Winter noch verstärkt wird. Der Hausnotruf des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) bietet nicht nur schnelle Hilfe im Ernstfall, sondern schafft auch ein Stück Sicherheit und Nähe.
„Viele Menschen nutzen den Hausnotruf, wenn sie gestürzt sind oder Hilfe brauchen. Sie wissen dann: Da ist jemand, der für mich da ist, obwohl ich allein lebe“, sagt Robert Augustin, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes.
Mit einem Knopfdruck am Handgelenk oder um den Hals verbindet der Hausnotruf die Kund*innen rund um die Uhr mit der Hausnotruf-Zentrale. Geschulte Mitarbeiter*innen nehmen den Alarm entgeggen, leiten im Notfall Hilfe ein – bei einem Sturz hilft der Hausnotruf-Einsatzdienst einem wieder auf die Beine und nimmt sich Zeit für ein beruhigendes Gespräch, wenn keine Bezugsperson erreicht werden kann.
„Der Hausnotruf ist mehr als ein Knopfdruck, er ist auch ein Mittel gegen Einsamkeit. Er schafft Gewissheit, nicht allein zu sein, auch wenn keine Familie, Freunde oder Angehörige in der Nähe wohnen“, betont Augustin.
Nicht nur alleinlebende Personen profitieren vom BRK-Hausnotruf. Auch Angehörige gewinnen Sicherheit: Sie wissen, dass ihre Liebsten im Notfall nicht allein gelassen werden und jederzeit Hilfe erreichbar ist.
Das BRK bietet den Hausnotruf flächendeckend in ganz Bayern an. Je nach Bedarf gibt es unterschiedliche Servicepakete – vom Basisanschluss bis hin zu mobilen Lösungen für unterwegs.
Der Rettungsdienst und die Breitenausbildung des BRK KV Forchheim haben erneut ihre hohe Qualität unter Beweis gestellt. Die Auditoren Werner Ströbel und Michael Bittner von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) haben die Organisation erfolgreich rezertifiziert, wodurch das begehrte Zertifikat für weitere drei Jahre gesichert ist.
Die Leitung des Rettungsdienstes und die Leitung der Breitenausbildung bedanken sich herzlich bei den Auditoren und der DQS für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Eine DQS-Zertifizierung steht für hohe Qualitätsstandards und kontinuierliche Verbesserungsprozesse, was Kunden und Partnern Vertrauen gibt und der Organisation eine starke Marktposition sichert. Die regelmäßige Überprüfung durch externe Auditoren gewährleistet effiziente und effektive Prozesse.
Die Rezertifizierung umfasst eine umfassende Prüfung der Managementsysteme, bei der Auditoren alle relevanten Prozesse analysieren und die Einhaltung festgelegter Standards überprüfen. Aspekte wie Prozessdokumentation, Risikomanagement und gesetzliche Anforderungen werden evaluiert. Der erfolgreiche Abschluss des Audits bezeugt die Kompetenz und das Engagement des Rettungsdienstes, wie gewohnt weiter qualitativ hochwertige Leistungen zu erbringen.
Die erneute Zertifizierung unterstreicht die Verpflichtung, den Bürgern den bestmöglichen Service zu bieten und ihre Sicherheit zu gewährleisten. In der Breitenausbildung wird neben hochwertigen Ausbildungsmaterial besonders auf die kontinuierliche Schulung und Entwicklung der Mitarbeiter geachtet, um stets auf dem neuesten Stand der Technik und der gesetzlichen Anforderungen zu bleiben.
Was für ein wunderschöner Nachmittag! Gemeinsam mit den Gästen unserer Tagespflege im neuen Katharinenspital haben wir es wieder gewagt und die Sonne, die Natur und das Beisammensein im Stadtpark genossen.
Unter den schattigen Bäumen schmeckten der mitgebrachte Kaffee, kühles Wasser sowie die selbstgebackenen Kirschmuffins gleich doppelt so gut.
Es wurde viel gelacht, gesungen und über die schönsten Sommererlebnisse erzählt – Momente, die uns noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.
Solche Ausflüge zeigen uns allen immer wieder: Glück liegt oft in den kleinen Dingen – in Gemeinschaft, in der Natur und in gemeinsamem Erleben.